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Paar mit Baby

Private Krankenversicherung: 23 Anbieter, 4.300 Tarife
im Vergleich

 


Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung kann eine Herausforderung sein – die Unterschiede in Leistungen, Preisen und Tarifen sind enorm. In unserem umfassenden Vergleich analysieren wir 23 Anbieter und über 4.300 Tarifkombinationen, um Ihnen einen transparenten Überblick zu verschaffen. Ob Selbstständige, Angestellte oder Beamte – wir zeigen, welche Tarife die besten Leistungen bieten und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten. So finden Sie die optimale Absicherung für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Private Krankenversicherung:

Das Wichtigste zusammengefasst

  • Umfassende Absicherung: Die PKV bietet hohe Leistungen im Krankheitsfall und eine bestmögliche medizinische Versorgung.
  • Zugang: Für Personen mit hohem Einkommen, Selbstständige, Freiberufler, Beamte, Studenten und Kinder.
  • Beitrag: Hängt vom Tarif und Leistungsumfang ab. Günstige Tarife für bestimmte Gruppen (z. B. Studenten, Beamte, Kinder).
  • GKV vs. PKV: Ab 2025 steigen die Beiträge der GKV um bis zu 594,68 Euro. Ein Wechsel zur PKV kann Kosten sparen und bessere Leistungen bieten.




Inhaltsverzeichnis


  1. Leistungen der der PKV

  2. Tarifempfehlungen

  3. Die gesetzlichen Krankenkassen

  4. Vergleich GKV vs. PKV

  5. Wer kann sich privat versichern?

  6. Wann lohnt sich eine private Krankenversicherung ?

  7. Häufige Fragen

 

Leistungen der privaten Krankenversicherung


Ambulante Leistungen

Stationäre Leistungen

Zahnleistungen

Beitragsrückerstattung in der PKV

Krankentagegeld

Kurleistungen

Tarifempfehlungen für die private Krankenversicherung


  • Basistarif: Ähnliche Leistungen wie die GKV, Mehrbettzimmer & Stationsarzt, bis zu 60 % Erstattung für Zahnersatz, max. 80 % für Zahnbehandlungen.

  • Komforttarif: Zweibettzimmer & Chefarztbehandlung, mind. 60 % Erstattung für Zahnersatz, mind. 80 % für Zahnbehandlungen.

  • Premiumtarif: Einbettzimmer & Chefarztbehandlung, über 90 % Erstattung für Zahnbehandlungen, mind. 75 % für Zahnersatz.


 

Die gesetzlichen Krankenkassen


Modernes Büro mit weißen Möbeln, orange Wänden und Holzfußboden. Zwei grüne Bürostühle, Pflanzen, Computer und Lampen im Raum.

Die gesetzlichen Krankenversicherungen werden von den Krankenkassen getragen. Seit der Einführung des Krankenkassenwahlrechts im Jahr 1996 haben Versicherte grundsätzlich die freie Wahl, bei welcher Kasse sie sich versichern möchten. In Deutschland gibt es insgesamt über 100 Krankenkassen. Die meisten sind deutschlandweit oder regional zugänglich, während einige nur für Mitarbeiter bestimmter Unternehmen offenstehen.

Die meisten Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind gesetzlich geregelt und somit bei jeder Krankenkasse gleich. Zusätzlich bieten die Kassen individuelle Zusatzleistungen an, wie zum Beispiel Zuschüsse für homöopathische Behandlungen oder für die professionelle Zahnreinigung.


🔔 Zusatzversicherung bietet umfassenden Schutz


Gesetzlich Versicherte, die einen erweiterten Versicherungsschutz anstreben, können eine Krankenzusatzversicherung abschließen. Eine Zahnzusatzversicherung schützt beispielsweise vor hohen Kostenbeteiligungen beim Zahnarzt, während eine Brillenzusatzversicherung Unterstützung für Sehhilfen bietet.

Die Höhe der Beiträge, die Versicherte für ihre gesetzliche Krankenversicherung zahlen, hängt grundsätzlich von ihrem Einkommen ab. Neben dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent erheben die Krankenkassen unterschiedliche Zusatzbeiträge, um ihre Kosten zu decken. Der Arbeitgeber übernimmt dabei die Hälfte des Beitrags – Arbeitnehmer zahlen also 7,3 Prozent ihres Einkommens sowie seit 2019 die Hälfte des jeweiligen Zusatzbeitrags der Krankenkasse.


Die private Krankenversicherung

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, die ein staatliches Solidarsystem ist, handelt es sich bei der PKV um eine private Versicherung mit vertraglich zugesicherten Leistungen. Diese Leistungen sind in der Regel umfangreicher als bei der GKV und können individuell angepasst werden.


Ebenso individuell sind die Beiträge: Sie basieren hauptsächlich auf dem gewählten Leistungsumfang sowie dem Alter und Gesundheitszustand des Antragstellers bei Vertragsbeginn. In der PKV spart jeder Versicherte zudem Rücklagen für das Alter, um die Beiträge langfristig stabil zu halten. Diese Altersrückstellungen kann ein Versicherter beim Wechsel zu einem anderen Anbieter zumindest teilweise mitnehmen.


Während in der GKV jeder unabhängig von seinem Gesundheitszustand versichert werden kann, erfolgt in der privaten Krankenversicherung eine Gesundheitsprüfung vor Vertragsabschluss. Dabei erkundigen sich die Versicherer nach Vorerkrankungen oder Allergien. Bei gesundheitlichen Problemen erheben die Gesellschaften Risikozuschläge auf den Beitrag oder lehnen in seltenen Fällen eine Versicherung ganz ab.


Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) vs. Private Krankenversicherung (PKV)

Merkmal

Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Private Krankenversicherung (PKV)

System

Staatliches Solidarsystem

Private Versicherung

Zugang

Grundsätzlich für jeden geöffnet, Pflichtversicherung für bestimmte Personengruppen

Nur für bestimmte Personengruppen (z. B. Angestellte ab einem bestimmten Einkommen, Beamte, Selbstständige)

Beitragsberechnung

Richtet sich nach dem Einkommen

Abhängig von Versicherungsumfang, Alter und Gesundheitszustand

Leistungen

Gesetzlich vorgegebener Leistungskatalog, Kürzungen möglich

Garantierte, oft umfangreichere Leistungen

Gesundheitsprüfung

Keine Gesundheitsprüfung

Gesundheitsprüfung erforderlich, mögliche Risikozuschläge oder Ablehnung

Mitversicherung von Angehörigen

Kostenlose Familienversicherung möglich

Jeder Angehörige benötigt eine eigene Versicherung

Wechselmöglichkeit

Einfacher Wechsel zwischen Krankenkassen

Teilweiser Verlust von Alterungsrückstellungen bei Anbieterwechsel

Der Vergleich der Vorteile: PKV gegenüber GKV

Private Krankenversicherung

Gesetzliche Krankenversicherung

Umfassende Leistungen nach Bedarf

Leistungen sind gesetzlich vorgeschrieben

Moderne Gesundheitsversorgung und Behandlungsvorteile

Basisversorgung, eingeschränkte Behandlungswünsche und -möglichkeiten

Leistungen sind vertraglich festgelegt

Leistungen können aufgrund gesetzlicher Änderungen gekürzt oder gestrichen werden

Beitragshöhe ist abhängig von Alter, Gesundheit und gewählten Leistungsumfang

Beitragshöhe ist abhängig vom Einkommen

Wer kann sich privat versichern?


Eine Frau mit grauem Haar und schwarzem Outfit schaut nachdenklich in die Ferne. Weicher Hintergrund mit Bäumen und natürlichem Licht.

Angestellte


  • Wer mehr als 73.800 Euro im Jahr verdient, kann als Angestellter in eine private Krankenversicherung wechseln.

  • Durch eine private Krankenversicherung schützen Sie sich vor Leistungskürzungen, wie sie in der gesetzlichen Krankenversicherung immer wieder vorkommen.

  • Da die Beiträge einkommensunabhängig sind, sind sie oft deutlich günstiger als in der gesetzlichen Versicherung.

  • Auch für die private Krankenversicherung erhalten Arbeitnehmer einen Arbeitgeberzuschuss. Dieser ist auf den Höchstzuschuss in der gesetzlichen Kasse begrenzt (2025: 471,32 Euro pro Monat).


Mann in weißem T-Shirt arbeitet konzentriert an einem Schreibtisch, hält Papier, mit Grafiktablett und Monitor mit Farbrädern im Hintergrund.

Selbstständige & Freiberufler


  • Da sie kein Mindesteinkommen vorweisen müssen, ist der Wechsel in die private Krankenversicherung für Selbstständige und Freiberufler besonders einfach.

  • Selbstständige zahlen in der privaten wie in der gesetzlichen Krankenversicherung den gesamten Beitrag selbst.

  • In der PKV profitieren sie bei niedrigeren Monatsbeiträgen in der Regel dennoch von deutlich höheren Leistungen als in der gesetzlichen Krankenversicherung.




Person im Rollstuhl berührt einen schwarzen Lautsprecher auf einem Schreibtisch mit Laptop, Büchern und Pflanze. Helle, moderne Umgebung.

Beamte, Beamtenanwärter & Referendare


  • Wer Beihilfe bezieht, erhält vom Dienstherrn einen Zuschuss von mindestens 50 Prozent zu den Krankheitskosten. Die private Krankenversicherung muss nur die verbleibenden Kosten abdecken.

  • Dadurch erhalten Beamte, Beamtenanwärter, Referendare und (unter gewissen Voraussetzungen) auch ihre Kinder besonders günstige Beiträge in der PKV.

  • Wer seine PKV vorübergehend pausieren muss, kann sich seinen aktuellen Gesundheitszustand durch eine Anwartschaft sichern und seine Beiträge beim Wiedereintritt gering halten.


Junger Mann am Laptop in heller Bibliothek. Bücherstapel neben ihm, konzentriert. Andere Personen im Hintergrund. Ruhige Atmosphäre.

Studenten


  • Der Wechsel in die PKV ist bis zu 3 Monate nach Studienbeginn, mit der Vollendung des 25. Lebensjahren sowie beim Ende der gesetzlichen Pflichtversicherung möglich.

  • Studenten erhalten in der privaten Krankenversicherung oft vergünstigte Tarife und profitieren – im Vergleich zur GKV – dennoch von erhöhten Leistungen.

  • Wer BAföG bezieht, kann sich die Kosten für die Krankenversicherung bezuschussen lassen.




Familie mit zwei Kindern sitzt lächelnd auf blauen Flughafenstühlen. Koffer neben ihnen, Flugzeug draußen sichtbar. Entspannte Stimmung.

Familien & Kinder


  • Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung benötigt jedes privatversicherte Familienmitglied einen eigenen Tarif, wobei Tarife für Kinder in der Regel bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres besonders günstig sind.

  • Wenn ein Elternteil bereits privat versichert ist, können Neugeborene durch eine Kindernachversicherung auch bei schweren Erkrankungen oder einer Behinderung privat versichert werden, ohne dass dadurch Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge entstehen.

  • Sind beide Eltern privat versichert, müssten für das Kind auch bei einer gesetzlichen Versicherung eigene Beiträge an die Krankenkasse gezahlt werden.


Wann lohnt sich eine private Krankenversicherung?


Die private Krankenversicherung (PKV) bietet in der Regel bessere Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Zudem sind die Leistungen in der PKV vertraglich garantiert, während sie in der GKV von politischen Entscheidungen abhängen können. Dennoch eignet sich die PKV nicht für jeden gleichermaßen – die Wahl der passenden Krankenversicherung hängt stark von der individuellen Lebenssituation ab.

Für bestimmte Personengruppen kann die private Krankenversicherung besonders vorteilhaft sein:


Beamte und Beamtenanwärter:

Da der Dienstherr mindestens 50 % der Gesundheitskosten als Beihilfe übernimmt, müssen Beamte nur die verbleibenden Kosten über die PKV absichern. Dadurch profitieren sie von besonders günstigen Beiträgen. In der GKV hingegen hätten sie keinen Anspruch auf die individuelle Beihilfe.


Selbstständige:

Während Angestellte einen Teil ihres GKV-Beitrags vom Arbeitgeber erstattet bekommen, müssen Selbstständige die Kosten komplett selbst tragen. Daher kann die PKV für sie oft eine günstigere und leistungsstärkere Alternative sein.


Studenten ohne Familienversicherung:

Studierende, die nicht mehr über ihre Eltern gesetzlich mitversichert sein können – etwa weil sie die Alters- oder Einkommensgrenzen überschreiten – müssen eigene Beiträge zahlen. Hier kann die PKV eine attraktive Option sein.


Alleinstehende Gutverdiener:

Da sich die GKV-Beiträge am Einkommen orientieren, zahlen Besserverdienende entsprechend höhere Beiträge. In der PKV hingegen hängt die Beitragshöhe von den gewählten Leistungen ab, wodurch sie für Alleinstehende mit hohem Einkommen oft günstiger und leistungsstärker ist.


Junge Versicherte:

Für jüngere Menschen kann der frühe Einstieg in die PKV von Vorteil sein. Sie haben meist weniger Vorerkrankungen, wodurch die Aufnahme in die PKV erleichtert wird. Zudem ermöglichen frühzeitige Beitragszahlungen den Aufbau von Alterungsrückstellungen, die spätere Beitragssteigerungen abfedern können.


Fazit:

Die private Krankenversicherung bietet in vielen Fällen bessere Leistungen und kann je nach Lebenssituation finanziell attraktiver sein. Dennoch ist die Entscheidung individuell abzuwägen, da spätere Wechselmöglichkeiten eingeschränkt sein können.


Häufige Fragen

Wechsel zur PKV: Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

Wie wird die Beitragshöhe in der PKV berechnet?

Was kostet eine private Private Krankenversicherung?

Ist es möglich, wieder in die gesetzliche Krankenkasse einzutreten?


Viele Menschen fragen sich, wie sich die **private (PKV)** und **gesetzliche Krankenversicherung (GKV)** unterscheiden und welche **Zusatzversicherungen** sinnvoll sind. Welche Leistungen werden übernommen, wo gibt es Eigenbeteiligungen und welche Zusatzversicherungen wie Zahn- oder Pflegezusatzversicherung bieten eine bessere Absicherung? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen, um die passende Versicherungslösung zu wählen.

Krankenzusatzverischerung

Das **Krankentagegeld** sichert den Verdienstausfall ab, wenn man aufgrund von Krankheit oder Verletzung arbeitsunfähig wird. Während die gesetzliche Krankenversicherung ab dem 43. Tag der Krankheit ein Krankengeld zahlt, das nur einen Teil des Einkommens abdeckt, ergänzt eine **Krankentagegeldversicherung** der privaten Krankenversicherung (PKV) diese Leistung. Sie kann den Einkommensverlust bereits ab dem ersten Krankheitstag oder nach dem Ablauf des Krankengeldes aufstocken, wodurch finanzielle Engpässe während der Krankheitszeit vermieden werden.

Krankentagegeld

Stationäre Behandlungen sind medizinische Behandlungen, die in einem Krankenhaus oder einer vergleichbaren Einrichtung durchgeführt werden, bei denen der Patient über Nacht oder länger bleiben muss.

Stationäre Leistungen

Die Heilpraktikerzusatzversicherung ist eine spezielle Form der Krankenzusatzversicherung, die alternative Heilmethoden und naturheilkundliche Therapien abdeckt.

Heilpraktiker & Brille

**Kurleistungen** beinhalten medizinische Maßnahmen zur Behandlung, Rehabilitation oder Vorbeugung von Krankheiten und werden sowohl von der gesetzlichen als auch der privaten Krankenversicherung übernommen, jedoch in unterschiedlichem Umfang. In der GKV werden Kuren meist bei chronischen Krankheiten oder nach schweren Erkrankungen übernommen, oft mit einer ärztlichen Empfehlung. In der privaten Krankenversicherung können Kurleistungen flexibler gestaltet werden, beinhalten häufig eine breitere Auswahl an Therapien und bieten auch Zugang zu exklusiveren oder alternativen Behandlungsoptionen.

Kurleistungen

Die Zahnbehandlung und der Zahnersatz gehören zu den häufig nachgefragten Leistungen im Gesundheitsbereich, da zahnmedizinische Behandlungen oft mit hohen Kosten verbunden sind, besonders wenn Zahnersatz notwendig wird.

Zahnbehandlung und Zahnersatz

Die **Zahnzusatzversicherung** deckt zusätzliche Kosten für Zahnbehandlungen ab, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nur teilweise übernommen werden. Sie übernimmt z.B. die Differenzkosten für hochwertige Füllungen, Zahnersatz wie Keramikkronen und Implantate sowie professionelle Zahnreinigungen. Mit dieser Versicherung können Versicherte die Eigenbeteiligung bei Zahnarztkosten deutlich reduzieren und von besseren Leistungen profitieren.

Zahnzusatzversicherung

Ambulante Leistungen beziehen sich auf medizinische Behandlungen, die außerhalb eines Krankenhauses durchgeführt werden. Sie sind häufig Gegenstand von Zusatzversicherungen, da die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und private Krankenversicherungen (PKV) nur einen begrenzten Rahmen für ambulante Leistungen bieten.

Ambulante Leisungen

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