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Günstige Autos für junge Fahrer unter 21 in Deutschland

  • Autorenbild: Oktay Civek
    Oktay Civek
  • vor 4 Tagen
  • 12 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Günstige Autos für junge Fahrer unter 21 – Top 5 Modelle & Versicherungstipps


Junge Leute im Auto

Günstige Autos für junge Fahrer unter 21 in Deutschland: In diesem Artikel stellen wir 5 aktuelle fahranfängerfreundliche Fahrzeugmodelle vor, die in Anschaffung und Versicherung günstig sind. Wir erläutern für jedes Modell die durchschnittlichen jährlichen Versicherungskosten (Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko) – mit dem Hinweis, dass diese je nach Tarifgruppe, Wohnort, Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) etc. variieren können. Zudem erklären wir die Versicherungseinstufung (Typklassen) und geben in einem ausführlichen FAQ-Bereich wertvolle Tipps & Tricks zur Fahrzeugwahl, zum Sparen bei den Versicherungskosten sowie zu speziellen Regelungen für Fahranfänger unter 21.


5 günstige Autos für junge Fahrer unter 21 in Deutschland (2025)


Für Fahranfänger unter 21 Jahren sind vor allem kleinere Fahrzeuge mit überschaubarer Motorleistung ideal. Sie sind günstig in der Anschaffung (als Neu- oder Gebrauchtwagen) und haben meist niedrige Typklassen in der Kfz-Versicherung – was niedrigere Beiträge bedeutet. Wichtig sind auch moderne Sicherheitssysteme (z.B. ESP und Airbags) und eine solide Bauweise, denn das erste Auto sollte Fehler verzeihen. Im Folgenden finden Sie eine aktuelle Auswahl von fünf günstigen Autos für junge Fahrer unter 21, die diese Kriterien erfüllen.


1. VW Polo

Der VW Polo ist ein Dauerbrenner unter den Einsteigerautos. Als kompakter Kleinwagen bietet er ausreichend Platz, moderne Sicherheitstechnik und ist technisch eng mit dem VW Golf verwandt – jedoch deutlich preisgünstiger in Anschaffung und Unterhalt. Besonders positiv für Fahranfänger: Viele neuere Polo-Modelle sind in sehr niedrige Versicherungstypklassen eingestuft (Haftpflicht oft Klasse 12–14) und auch in Teil- und Vollkasko meist nur im mittleren Bereichvolkswagen.de. Dadurch gehört der Polo zu den vergleichsweise preiswert versicherbaren Autos in Deutschland.

Durchschnittliche Versicherungskosten pro Jahr: Haftpflicht ca. 1.000 €, Teilkasko ca. 1.200 €, Vollkasko ca. 1.500 € (je nach Tarifgruppe, Region, SF-Klasse etc. unterschiedlich). Beiträge um 1.000 € jährlich sind für Fahranfänger keine Seltenheitverivox.de, beim Polo können sie dank günstiger Typklassen tendenziell etwas niedriger ausfallen.

Vorteile: Hohe Verarbeitungsqualität, zuverlässig, gutes Platzangebot vorne, modernes Infotainment (je nach Baujahr). Nachteile: In der Anschaffung etwas teurer als manche Konkurrenten, leistungsstarke GTI-Versionen deutlich höher in der Versicherungstypklasse (Vollkasko Typklasse 18 bei 207 PS) carwow.de.



2. Opel Corsa

Der Opel Corsa ist ein weiterer Klassiker unter den Fahranfänger-Autos. Aktuelle Generationen bieten sparsame Motoren, agile Fahreigenschaften und solide Sicherheitsausstattung – ideal für Stadtverkehr und erste Autobahnerfahrungen. Besonders attraktiv sind die niedrigen Typklassen: So ist z.B. der Corsa E (Baujahre ~2015–2019) in der Haftpflicht-Typklasse 12 eingestuftverivox.de, was auf sehr wenige Schäden und geringe Reparaturkosten hindeutet. Insgesamt liegt der Corsa bei Versicherern in einem günstigen Segment und wird häufig von Eltern als „Zweitwagen“ für ihre Kinder angemeldet.

Durchschnittliche Versicherungskosten pro Jahr: Haftpflicht ca. 950–1.100 €, Teilkasko ca. 1.200 €, Vollkasko ca. 1.500 € (je nach persönlichen Faktoren variabel). Dank Typklasse 12 gehört der Corsa zu den günstigen Modellen; zum Vergleich: Ältere Kleinwagen mit vielen Fahranfängern am Steuer werden oft höher eingestuftverivox.de. Beachten Sie, dass die tatsächlichen Beiträge je nach Wohnort und individuellem Tarif deutlich schwanken können.

Vorteile: Geringer Verbrauch, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, neuere Modelle mit modernen Assistenzsystemen. Nachteile: Ältere Baujahre teils ohne ESP serienmäßig, dreitürige Varianten weniger praktisch. Insgesamt zählt der Corsa aber zu den empfehlenswertesten günstigen Autos für Fahranfänger unter 21.


3. Ford Fiesta

Der Ford Fiesta (bis 2023 produziert) ist bekannt für Fahrspaß und gehört zu den meistverkauften Kleinwagen Europas. Die jüngsten Generationen (bes. 2017–2023) überzeugen mit einem ausgewogenen Fahrwerk und präziser Lenkungadac.de – für einen Anfänger bedeutet das ein sicheres und gut beherrschbares Fahrverhalten. In der Versicherung ist der Fiesta ebenfalls günstig eingestuft: Die Haftpflicht-Typklasse liegt je nach Motor meist im unteren Mittelfeld (häufig um 15–17), wodurch die Prämien moderat bleiben. Probleme in der Pannenstatistik sind selten; abgesehen von vereinzelten Batterieproblemen (Modelljahr 2017) schneidet der Fiesta „gut bis sehr gut“ ab adac.de – ein Indikator für Zuverlässigkeit, was auch Versicherungsbeiträge positiv beeinflusst.

Durchschnittliche Versicherungskosten pro Jahr: Haftpflicht ca. 1.000–1.200 €, Teilkasko ca. 1.300 €, Vollkasko ca. 1.600 € (je nach individuellen Faktoren variabel). Damit liegt der Fiesta für Fahranfänger etwa im Durchschnitt. Versicherer kalkulieren bei jungen Fahrern oft mit rund 1.000 € oder mehr pro Jahr verivox.de; durch die kompakte Bauweise und die meist niedrige Motorisierung (vielalss 75–100 PS) bleibt der Fiesta in einem erschwinglichen Rahmen.


Vorteile: Agiles Handling, viel Fahrspaß für einen Kleinwagen, gute Sicht und kompakte Maße – hilfreich in der Stadt. Nachteile: Hinten etwas enger, Dreizylinder-Motoren bei höheren Drehzahlen brummig adac.de. Insgesamt ist der Fiesta ein solider Allrounder und aufgrund seiner Verbreitung auch als Gebrauchtwagen leicht und günstig zu finden.


4. Toyota Aygo (oder Peugeot 108/Citroën C1)

Der Toyota Aygo sowie seine Schwestermodelle Peugeot 108 und Citroën C1 sind ultrakompakte Stadtautos (Kleinstwagen), die sich hervorragend für Fahranfänger eignen. Diese Modelle teilen sich die Technik und werden oft in einem Atemzug genannt. Ihr großer Vorteil liegt in den sehr niedrigen Versicherungskosten: Aufgrund des kleinen 1.0-Liter-Motors (ca. 68–72 PS) und geringerer Unfall- und Diebstahlstatistik sind sie in extrem niedrige Typklassen eingruppiert. Zum Beispiel wird der Citroën C1 in der Haftpflicht-Typklasse 13 geführt – deutlich günstiger als ein VW Golf VI mit Typklasse 17verivox.de. Das bedeutet für junge Fahrer in der Praxis spürbar geringere Prämien. Auch Teil- und Vollkasko sind bei solchen Citycars vergleichsweise billig, da Reparaturen günstig sind und die Fahrzeuge für Versicherer kein großes Risiko darstellen.

Durchschnittliche Versicherungskosten pro Jahr: Haftpflicht ca. 800–1.000 €, Teilkasko ca. 1.000 €, Vollkasko ca. 1.300 € (je nach Tarif und Region unterschiedlich). Damit gehören Aygo/108/C1 zu den absolut günstigsten Autos in der Versicherung für Fahranfänger. Selbstverständlich hängen die tatsächlichen Beiträge von vielen Faktoren ab – doch die niedrige Typklasse (im seltenen einstelligen Bereich in der Vollkasko bei manchen Modellen) sorgt für einen sehr preiswerten Einstieg.

Vorteile: Äußerst niedrige Unterhaltskosten (Versicherung und Kfz-Steuer), wendig in der Stadt, günstig in der Anschaffung als Gebrauchte. Nachteile: Weniger Platz und Komfort (nur 4 Sitze, kleiner Kofferraum), auf der Autobahn aufgrund der geringen Motorleistung eingeschränkt. Wer jedoch primär ein einfaches, günstiges Auto für junge Fahrer sucht, macht mit dem Aygo/108/C1 wenig falsch – diese Modelle wurden daher vom ADAC explizit für Fahranfänger empfohlenverivox.deverivox.de.


5. Škoda Fabia

Der Škoda Fabia kombiniert die Technik des VW Polo mit oft etwas niedrigeren Preisen – und ist damit ein Geheimtipp für junge Fahrer. Als Kleinwagen bietet der Fabia ein erwachsenes Fahrgefühl, viel Platz für seine Klasse (besonders im Kombi-Modell) und tschechische Zuverlässigkeit unter dem VW-Logo. Für Fahranfänger wichtig: Er verfügt über eine günstige Versicherungseinstufung. Der Fabia rangiert üblicherweise in einer niedrigen Haftpflicht-Typklasse (häufig um 14–17, je nach Motor und Baujahr) und wurde vom ADAC als eines der „besten Autos für Fahranfänger“ ausgezeichnet verivox.de. Auch Vollkasko-Typklassen sind meist moderat, da der Fabia kein „Unfallhäufling“ ist.

Durchschnittliche Versicherungskosten pro Jahr: Haftpflicht ca. 900–1.100 €, Teilkasko ca. 1.100 €, Vollkasko ca. 1.400 € (variabel je nach SF-Klasse, Regionalklasse etc.). Der Fabia ist in der Regel etwas günstiger versichert als vergleichbare deutsche Modelle, was an der niedrigen Schadenbilanz des Modells liegt. Für Fahranfänger kann dies einige hundert Euro Ersparnis pro Jahr bedeuten.


Vorteile: Sehr gutes Raumangebot für einen Kleinwagen, solide VW-Technik, häufig ESP und umfangreiche Sicherheitsausstattung serienmäßig (besonders ab Bj. 2014). Nachteile: Image nicht so „jugendlich-sportlich“ wie manch anderer Kleinwagen, Design eher nüchtern. Insgesamt ist der Škoda Fabia jedoch ein verlässliches und günstiges Einsteigerauto, das niedrige Folgekosten verspricht adac.de.


Hinweis: Alle genannten Versicherungsbeiträge sind Durchschnittswerte zur groben Orientierung. Die tatsächlichen Kosten können je nach individueller Situation stark abweichen. Faktoren wie Wohnort (Regionalklasse), jährliche Fahrleistung, Alter des Halters und vor allem die SF-Klasse (Schadenfreiheitsrabatt) beeinflussen den Beitrag maßgeblich volkswagen.de. Für einen 18-Jährigen Fahranfänger ohne SF-Rabatt sind Beiträge von rund 1.000–2.000 € pro Jahr üblich focus. de verivox.de – über die Eltern versichert (Zweitwagenregelung) sinkt die Prämie oft deutlich. Im nächsten Abschnitt erklären wir, wie die Versicherungseinstufung funktioniert und was es dabei zu beachten gilt.


Versicherungseinstufung und Typklassen – worauf kommt es an?


Die Typklasse eines Autos ist ein zentraler Faktor für die Versicherungskosten. Jede Fahrzeugmodell-Version in Deutschland wird vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jährlich anhand der Schadenstatistik in Typklassen eingeteilt meinauto.de. Grundprinzip: Verursacht ein Autotyp über die Jahre wenige und günstige Schäden, erhält er eine niedrige Typklasse – bei häufigen, teuren Schäden wird eine hohe Typklasse vergeben meinauto.de. Kleinwagen und leistungsschwächere Modelle landen daher meist weit unten in der Skala, während PS-starke Oberklassewagen hohe Einstufungen haben.


Konkret liegen die Haftpflicht-Typklassen derzeit zwischen 10 (sehr günstig) und 25 (sehr teuer). Teilkasko-Typklassen reichen von 10 bis 33, Vollkasko von 10 bis 34 adac.de. Eine niedrige Zahl bedeutet also günstigere Versicherungsbeiträge adac.de. Fahranfänger sollten daher auf Autos mit möglichst niedriger Typklasse achten – alle fünf oben genannten Modelle liegen z.B. in Haftpflichtklasse 12–17, was als günstig gilt. Zum Vergleich: Einige beliebte ältere Anfängerautos wie z.B. der Opel Corsa B oder VW Polo der 90er liegen deutlich höher eingestuft (oft über 20 )verivox.de, da Fahranfänger damit überproportional viele Unfälle verursacht haben.


Neben der Typklasse des Fahrzeugs spielen jedoch auch andere Einstufungen eine Rolle:

  • SF-Klasse (Schadenfreiheitsklasse): Sie spiegelt die unfallfreien Jahre des Versicherungsnehmers wider. Fahranfänger starten meist bei SF 0 (höchster Beitragssatz) verivox.de. Jedes unfallfreie Jahr bringt eine Stufe höher und damit Rabatt. Beispiel: SF 0 entspricht bei vielen Versicherern ca. 230% des Grundbeitrags, SF 1/2 ~140%, SF 1 ~100% etc. Ein Unfall kann zurückstufen (SF M/S, über 240%). Als junger Fahrer lohnt es sich, früh Schadenfreiheitsrabatt zu sammeln.

  • Regionalklasse: Die Region der Zulassung beeinflusst ebenfalls den Beitrag. In Ballungsräumen passieren statistisch mehr Schäden als auf dem Land. Daher haben Großstädte höhere Regionalklassen (teurere Tarife) als ländliche Regionen. Umzug in eine andere Region kann die Prämie ändern.

  • Tarifmerkmale: Versicherer fragen weitere Faktoren ab, z.B. Alter aller Fahrer (Jungfahrer-Zuschlag unter 25 Jahren ist üblich verivox.de), jährliche Fahrleistung, Abstellort (Garage vs. Straße) und Nutzungsart. All diese fließen in die Tarifgruppe ein. Je nach Versicherer können Unterschiede auftreten – deshalb lohnt sich ein Vergleich der Tarife.


Zusammengefasst: Wählen Sie als Fahranfänger ein Auto mit niedriger Typklasse und halten Sie möglichst viele risikorelevante Faktoren günstig (z.B. begrenzter Fahrerkreis, geringe Jahreskilometer). So sichern Sie sich von vornherein einen niedrigeren Versicherungsbeitrag. Im nächsten Abschnitt beantworten wir häufige Fragen (FAQ) und geben zusätzliche Tipps, wie speziell junge Fahrer unter 21 bei Auto und Versicherung sparen können.


FAQ: Tipps & Tricks für Fahranfänger unter 21


Frage 1: Neu- oder Gebrauchtwagen – was ist für Fahranfänger unter 21 sinnvoller?

Frage 2: Welche Versicherungsart brauche ich als Fahranfänger – reicht Haftpflicht oder doch Vollkasko?

Frage 3: Wie können junge Fahrer bei der Kfz-Versicherung sparen?

Frage 4: Welche Besonderheiten gelten für Fahranfänger unter 21 (Probezeit, Alkoholgrenze etc.)?


Fazit: Für junge Fahrer unter 21 ist das erste eigene Auto ein großer Schritt zur Freiheit. Mit den richtigen Informationen lässt sich dieser Schritt sicherer und kostengünstiger gestalten. Wählen Sie ein günstiges Auto für Fahranfänger mit guter Sicherheitsausstattung und niedrigen Versicherungstypklassen, um von Anfang an zu sparen. Beachten Sie die Besonderheiten für Ihre Altersgruppe – von Null-Promille bis Probezeit – damit Sie unfallfrei und ohne Führerscheinverlust durchstarten. Nutzen Sie die genannten Spartipps, von der Zweitwagenregelung bis zum Versicherungsvergleich, um die oft hohen Anfangskosten zu drücken. So können auch Fahranfänger unter 21 Jahren mobil sein, ohne das Budget zu sprengen. Gute Fahrt!


Quellen: Die Auswahl der Modelle und Tipps basieren auf aktuellen Empfehlungen (u.a. ADAC adac.de verivox.de, Versicherer-Infos volkswagen.de verivox.de und Ratgeberartikel von Verivox verivox.de und Focus focus.de). Daten zu Typklassen stammen vom GDV/Finanztip adac.de. Gesetzliche Regelungen für Fahranfänger (0,0‰) siehe §24c StVGbussgeldkatalog.org. Alle Angaben Stand 2025, ohne Gewähr. Viel Erfolg bei der Auswahl Ihres ersten Autos!




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