Was versteht man unter der Bausparsumme?

Die Bausparsumme ist der im Bausparvertrag vereinbarte Gesamtbetrag. Sie setzt sich aus dem angesparten Guthaben sowie dem späteren Bauspardarlehen zusammen. Die Höhe der Bausparsumme beeinflusst sowohl die Abschlussgebühr als auch die Höhe der späteren monatlichen Rückzahlungsraten.

Beispiel: Was bedeutet eine Bausparsumme von 50.000 Euro?

Bei einer Bausparsumme von 50.000 Euro verpflichtet sich der Bausparer, über einen festgelegten Zeitraum hinweg einen Teil dieser Summe anzusparen. Nach Erreichen bestimmter Voraussetzungen erhält er zusätzlich ein Darlehen, um den vereinbarten Gesamtbetrag vollständig nutzen zu können.

Unterschied zwischen Bausparsumme und Bausparguthaben

Das Bausparguthaben beschreibt den Betrag, den der Sparer bislang auf sein Bausparkonto eingezahlt hat, inklusive möglicher Zinsgutschriften. Die Bausparsumme hingegen umfasst die gesamte vertraglich vereinbarte Summe – bestehend aus angespartem Guthaben und Darlehensanspruch. Solange der Vertrag läuft, ist das Bausparguthaben meist geringer als die Bausparsumme.

Was passiert nach Erreichen der Bausparsumme?

Sobald die erforderliche Sparleistung und weitere vertragliche Bedingungen erfüllt sind, kann der Bausparer die Zuteilung seines Darlehens beantragen. Die genaue Vorgehensweise sowie weitere Voraussetzungen für die Auszahlung variieren je nach Bausparkasse.

Auszahlung der Bausparsumme

Um die Auszahlung zu erhalten, müssen in der Regel verschiedene Nachweise erbracht werden, wie etwa die Bestätigung eines Eigenkapitalanteils oder eine Finanzierungszusage für das Bauprojekt. Vor Vertragsabschluss sollte sich der Bausparer über die konkreten Anforderungen seiner Bausparkasse informieren, um Verzögerungen oder Ablehnungen zu vermeiden.

Bereit für deinen nächsten Text.